• Bella Burn - Bewusstsein * Annahme * Veränderung

    Folge 12: Annahme

    Annahme und Akzeptanz sind nicht das selbe! Nein, es gibt eine entscheidenden Unterschied zwischen ihnen, den ich dir in der heutigen Podcastfolge näher bringen möchte.

    Folge 11: Veränderung – Beispiel aus meinem Leben

    In der heutigen Podcastfolge beziehe ich mich auf meine erste Folge diesen Jahre, welche sich mit der Thematik der Veränderung beschäftigt hat.

    Denn auch ich stand zum Jahreswechsel wieder vor einer sehr einschlägigen Veränderung, die meine berufliche Situation betraf:

    Ich musste mich schweren Herzens von meiner hauptberuflichen Selbständigkeit verabschieden und habe mich wieder in ein Anstellungsverhältnis begeben.

    Natürlich bin ich trotz dessen auch noch mit meiner Brandmalerei unterwegs, nun jedoch nebenberuflich.

    Wie kam es dazu?

    Wie viele Kleinunternehmer war auch ich aufgrund des Ausbruchs der Pandemie von starken finanziellen Einbußen betroffen. Ein Großteil meiner Veranstaltungen wurde abgesagt und auch sonst war mir untersagt meine Workshops im direkten menschlichen Kontakt auszuführen.

    Da stand ich also, mit einer jungen Selbständigkeit die ich bis dato noch nicht geschafft hatte auf tragbare Füße zu stellen und Lebenshaltungskosten, von denen ich schnell nicht mehr wusste, wie ich sie begleichen sollte.

    In mir baute sich enorm viel Druck auf, die Existenzängste wurde immer größer und der Kopf blockierte die Entstehung neuer bzw. abgewandelter Ideen, um mein täglich Brot zu verdienen.

    Bereits Mitte letzten Jahres kam der Gedanke zum Vorschein mich wieder in eine Festanstellung zu begeben, um die derzeitige Situation zu entschärfen. Aber alles in mir sträubte sich dagegen diesen Schritt zu gehen.

    So vergingen weitere schwere Monate und kopfzerbrechende Versuche, um „auf die Schnelle“ andere/neue Einnahmen zu generieren.

    Um Schlimmeres abzuwenden entschied ich mich im Laufe des Jahres dann doch dazu nach einer geeigneten Festanstellung zu suchen.

    Und so brach ich Ende letzten Jahres meine Zelte in Vaihingen an der Enz ab und befinde mich nun im südlichen Teil des Schwarzwald-Baar-Kreises, wo ich eine Teilzeitstelle als Leitung für die Ganztagsbetreuung an zwei Schulen übernommen habe.

    Ist jetzt wieder alles gut?

    Um ehrlich zu sein, ja und nein! 

    Die finanziellen Sorgen sind so gut wie verschwunden, jedoch fällt es mir noch sehr schwer die wieder eingetretene Ortsgebundenheit wirklich anzunehmen.

    Du siehst, Veränderung bedeutet nicht, dass danach sofort alles perfekt ist. 

    Und doch gibt es entscheidend Punkte im Leben, in denen man den Schritt in eine andere Richtung gehen sollte, um im Anschluss abzugleichen, ob diese Veränderung die „richtige“ war oder ob doch noch irgendetwas fehlt bzw. nicht stimmig ist.

    Mit meinem Beispiel von Veränderung möchte ich dich dazu ermutigen trotz möglicher Ängste und Unsicherheiten nach vorne zu gehen und auszuprobieren. Denn du hast jederzeit die Möglichkeit deine Entscheidungen zu revidieren und ggf. weiter anzupassen, bis sie sich stimmig in dir anfühlen.

    Ich bin total fasziniert von diesem Thema der Veränderungen und freue mich, wenn auch du mir von deinen Erfahrungen damit berichten würdest.

    Folge 10: Veränderung

    Ein neues Jahr ist angebrochen und so durften wir uns alle von 2020 verabschieden. Ein Jahr, welches es in sich gehabt hat und welches ich im Hinblick auf ein besonderes Thema ein wenig Revue passieren lassen möchte. Dem Thema der Veränderung.
    Das vergangene Jahr hat jeden einzelnen von uns dazu „gezwungen“ in die Veränderung zu gehen, weil sich Leben verändert hat. 
    Durch den Ausbruch der Pandemie und den daraus resultierenden Maßnahmen zur Eindämmung von Covid 19, mussten wir vor allem unser zwischenmenschliches Zusammenleben verändern.
    Uns wurde die Entscheidungskraft darüber genommen, ob wir uns daran anpassen und aufgrund dessen verändern möchten oder nicht.
    Aber was ist Veränderung näher betrachtet?
    Veränderung beschreibt all das was uns betrifft, wenn wir aus unserer Komportzone heraustreten (müssen).
    Die Komfortzone beschreibt alle Aspekte unseres Lebens und unseres Seins, in denen wir uns in Sicherheit wägen, weil wir von dem uns Bekannten umgeben sind.
    Dort haben wir jedoch keine Chance auf Wachstum und Weiterentwicklung.
    In der Komfortzone bleiben wir demnach immer, wer wir glauben zu sein.
    Ich bin bereits auf viele Menschen getroffen, die zwar gemerkt haben, dass gewisse Aspekte ihres Lebens nicht mehr stimmig sind und nicht mehr zu ihnen passen und sie immer unglücklicher damit wurden, sie aber trotz alledem in ihrer Komfortzone verweilten.
    Der Grund dafür liegt in der „Begleiterscheinung“ von Veränderungen: 
    der Angst
    Angst signalisiert im Kern jedoch lediglich das Heraustreten aus der eigenen Komfortzone und macht unsere eigenen Unsicherheiten sicht- und vor allem spürbar.
    Angst kann uns lähmen und will uns weis machen, dass wir zu diesem, jenem, welchen nicht fähig sind.
    Doch die Angst betrügt uns!
    Wenn wir aber und trotz unserer Angst bereit sind, uns oder (Teil-)Aspekte unseres Lebens zu verändern, gelangen wir in die sogenannte Lernzone.
    Wie ihr Name bereits beschreibt, geht es hierbei ums Lernen: 
    Lernen, dass wir auf unsere Fähigkeiten vertrauen können!
    Lernen, dass wir mehr Mut und Stärke besitzen, als wir zuvor von uns gedacht haben!
    Lernen, dass unsere Angst von unserem Kopf größer gemacht wurde, als sie in Wahrheit ist!
    Lernen, uns unbekannten Dingen und Situationen zu stellen an den wir wachsen und z.T. sogar über uns hinaus wachsen können.
    All diese wunderbaren Erkenntnisse können in unser Bewusstsein eintreten, wenn wir Veränderung zulassen und uns auf ihre positiven Dinge fokussieren.
    Wachstum ist etwas so wunderbares und ich kann dich nur darin ermutigen an den Stellschrauben deines Lebens zu drehen, Millimeter für Millimeter und deine eigene Veränderung mit Faszination zu betrachten.

    Folge 9: Meine Sichtweise auf die Brandmalerei

    Ich selber finde über Social Media immer mehr Kanäle, die sich dem Kunsthandwerk der Brandmalerei/Pyrographie widmen, doch keiner dieser Kanäle vermag ihr wahres Potential beleuchten zu können…auch mein eigener (noch) nicht.
    Vielleicht liegt es an meiner akademischen Ausbildung als Pädagogin, dass ich dieses Handwerk als so besonders anerkennen kann. 
    Vielleicht liegt es an den Hintergründen dieses Handwerkes und seinem Ursprung, weswegen mein Blick von der Norm abweicht.
    Vielleicht ist es aber auch meine eigene Erfahrung mit diesem Handwerk, welche meinen Blick für seine wahre Tiefe öffnet. 
    Und wahrscheinlich hat jeder dieser Aspekte einen wichtigen Anteil innerhalb meiner eigenen Sichtweise.
    Brandmalerei ist das Zeichnen mit Feuer!
    Und wenn unserer heutigen Gesellschaft, im Sinne unserer zwischenmenschlichen Beziehungen, etwas zugrunde liegt und dafür verantwortlich ist, dass wir in großer Zahl überlebt haben und sozial zusammen leben, dann ist es das Kontrollierbar machen des Feuers.
    Das Lagerfeuer hat schon zu Urzeiten nicht nur dafür gesorgt, dass der Mensch seine Nahrungsmittel anders zubereiten und somit die Lebensmittelvielfalt erweitern konnte.
    Vor allem das Lagerfeuer am Abend war der Ort für Geselligkeit, für das Zusammen kommen, für ein soziales Miteinander. 
    Ein Ort, der Raum für das Erzählen von Geschichten bot und bereits die Urmenschen miteinander verband.
    Und Feuer verbindet uns bis heute und auf alle Ewigkeit mit unserer eigenen Entstehungsgeschichte.
    Mit Blick auf diese Gesichtspunkte verbirgt sich in ihnen die „Erklärung“ dafür, warum einzig die Brandmalerei als kreatives Medium dazu fähig ist, dass wir uns unseren inneren Themen so aufrichtig widmen können. 
    Ich habe vor einigen Wochen bewusst verstanden, dass es mir noch nie um die reine Weitergabe brandmalerischer Techniken ging.
    Viel mehr habe ich endlich verstanden, dass die Vermittlung ihrer Tiefe meine Lebensaufgabe ist.
    Dieses kraftvolle Handwerk aus meinen Augen betrachtet, ist MEIN VERMÄCHTNIS an diese Welt!
    Und so soll alles was durch meine Hand entsteht veränderungsbereite Menschen dabei unterstützen, sich selber zu begegnen, um ihr wahres Potential zu erkennen und es zu leben.
    Denn so, wie unsere Natur und auch die Brandmalerei „zerstört“ was ist, um daraus etwas wundervoll Neues zu erschaffen,
    so kannst auch du mithilfe dieses Handwerkes alte Denkmuster zerstören, um Neues in und aus dir heraus zu erschaffen.
    Und genau dabei begleite ich dich…